Au moment qui arrive

Fotographer: ©LizWeingärtner

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Fotographer: ©Evgeniya Chapaykina
„Es kommt der Moment in dem der Geist bereit ist, die Tür zu öffnen und weiter zu gehen, als immer nur von einem Schmerz zum anderen.“
Die Zuschauer betreten einen dunklen Raum, in dem eine Projektion auf ein Objekt zu sehen ist. Bei genauerer Betrachtung ist eine etwa zwei Meter hoher Fadenvorhang zu erkennen, der ähnlich wie eine Kabine, in einem Kreis zu schweben scheint. Die Projektion zeigt einen weiblichen Körper, erst den Torso, der sich dreht, dann zu einer lebendigen Frau wird, die im Video die Szene verlässt. Dannach zeigt die Projektion ein Gesicht und Haare, die um das Gesicht herum von Händen bewegt werden. Lust oder Chaos? Als letztes Bild erscheint eine Tür, hinter der es hell zu werden scheint. Die Projektion erlischt und in der Fadenkabine geht ein Licht an: eine Gestalt wird sichtbar. Sie erkundet mit einer Taschenlampe Stück um Stück ihren Körper. Das Licht im Raum nimmt dadurch unterschiedliche Formen an. Die Gestalt in der Kabine setzt sich mit dem Objekt in Bewegung und öffnet für einzelne Betrachter den Fadenvorhang, so dass diese ihr Gesicht sehen können. Sie winkt Zuschauer heran, lädt sein ein, ihr in der Fadenkabine zu begegnen. Wer genau hinschaut sieht, dass sie um die Körpermitte eine Art Korsett trägt, das ihren Körper mit dem Objekt verbindet, das dadurch zu einer body extension wird. Nach einiger Zeit enden die Begegnungen. Die Gestalt beleuchtet jetzt mit der Taschenlampe das Korsett und beginnt es zu lösen. Mit geöffneten Gurten geht sie in die Knie und senkt die Kabine aus Fäden zu Boden. Dabei bewegt sich ihr Körper durch die obere Öffnung des Objekts, einem Ring, nach draußen.
“There comes a moment when the mind is ready to open the door and go further than just from one pain to another.”
The audience enters a dark room in which a projection onto an object can be seen. On closer inspection, a thread curtain about two meters high can be seen, which appears to float in a circle like a cabin. The projection shows a female body, first the torso, which turns, then becomes a living woman who leaves the scene in the video. Then the projection shows a face and hair, which are moved around the face by hands. Lust or chaos? The last image to appear is a door, behind which there seems to be light. The projection goes out and a light comes on in the filament cabin: a figure becomes visible. She explores her body piece by piece with a flashlight. The light in the room takes on different forms. The figure in the cabin starts to move with the object and opens the thread curtain for individual viewers so that they can see her face. She beckons viewers in, inviting them to meet her in the thread cabin. If you look closely, you can see that she is wearing a kind of corset around the middle of her body, which connects her body to the object, turning it into a body extension. After a while, the encounters end. The figure now illuminates the corset with a flashlight and begins to undo it. With the straps undone, she bends her knees and lowers the cabin of threads to the floor. As she does so, her body moves out through the ring which is the upper opening of the object.